Suzuki TL 1000 S
Technische
Daten
Die Zeit der großen Touren ist vorbei. Wartungsfreundlichkeit und Soziustauglichkeit spielen
keine große Rolle mehr.
Das einzige Motorrad, das mir in meiner motorradlosen Zeit von 93 - 99 wirklich ins
Auge
gestochen war, ist die TL 1000 S von Suzuki.
18.08.2003 Probefahrt im Allgäu.
Da steht sie nun vor mir.
schwarz !
(die schnellste Farbe überhaupt - viel schneller als Ferrari Rot)
BOS
(Jungs, sammelt schon mal Taschentücher für die Harleyfahrer)
Spiegler SB Umbau
( Stummel in der Spitzkehre ? Quatsch ! So muß es sein !)
Alles klar - die und sonst keine.
Hört Ihr die Berge rufen ? Sella ich komme - und wie !
Kurze Alibiverhandlung - die Entscheidung war ja schon nach den ersten
100m gefallen - und die TL war mein.
Bei der Überführungsfahrt
nach Regensburg wurde mir klar, daß vollkommen neue Zeiten angebrochen waren.
Ein Flensburger und ein Wheelie über 200 Meter waren die
Quittung.
Also gut: 125 PS auf 215 kg haben andere
Mopeds auch.
Aber: Es ist die Leichtigkeit des
Sein`s.
Eigentlich geht immer und überall, egal welcher Gang bzw.
Drehzahl anliegt der Punk ab.
Von den vielen Macken, die der Telly nachgesagt
werden und letztendlich
zu deren vorschnellen Pressetod führten, bleibt nur die brachiale
Gasannahme
im untersten Drehzahlbereich, die eine Kurve bei Schrittempo
zu einer echten Herausforderung werden läßt..
18.08.2004
Ortausgang Regenstauf Richtung Schneitweg.
Kurve ist perfekt gesandet und gestreut.
Telly und ich waren auf den plötzlichen Wintereinbruch
nicht vorbereitet.
Folge:
Telly: wirtschaftlicher Totalschaden.
Fahrer: 9 Tage "All inclusiv"
im
Doppelzimmer mit Südbalkon,
KH Barmherzige Brüder zu Regensburg.
Fazit TL 1000 S:
geile Zeit